
Open Source, als ebenso essentielle wie „magische Zutat“ in den IT-Strategien von Politik und Verwaltung macht den Unterschied – das zeigt auch unser Zauberer Christian de La Motte, der die Teilnehmer direkt vor Ort mit verblüffender CloseUp-Zaubererei durch die Themen führt.
Die deutsche Heinlein Gruppe oranisiert diesen Stand für den europäischen Open-Source-Verband APELL und die deutsche Open Source Business Alliance (OSBA), um die gesellschaftliche Diskussion über die Notwendigkeit der Erreichung Digitaler Souveränität voranzutreiben. Open Source und Digitale Souveräntät ist kein nice-to-have – es ist ein „must have“ um unsere Freiheit, unsere Werte und unser Gesellschaftliches Zusammenleben für die nächste Jahre zu sichern.
Die deutsche Bundesregierung und die französische Staatsregierung setzen mit diesem gemeinsamen Digital-Gipfel ein erfreulich klares Zeichen für die Bedeutung der digitalen Souveränität Europas. Ziel des Gipfels ist es, zentrale Aspekte für eine unabhängige, sichere und innovationsfreundliche digitale Zukunft Europas als gemeinsames Verständnis aller europäischen Staaten weiterzuentwickeln. Im Fokus stehen auch Themen wie Künstliche Intelligenz, Cloud-Infrastrukturen und offene Datenräume – aber auch die grundlegende Frage, wie Europa technologische Unabhängigkeit mit gesellschaftlicher Verantwortung verbinden kann.
Europa als Gemeinschaft der Offenheit
Der Gemeinschaftsstand von APELL vereint führende Akteure der europäischen Open-Source-Wirtschaft als Beispiele für einen schlagkräftigen Software-Mittelstand aus und für Europa: B1 Systems, Element, Heinlein Group, Univention, SUSE und das Zentrum für Digitale Souveränität (ZenDiS). Außerdem sind Vertreter der OSBA (Deutschland), der CNLL (Frankreich) und von APELL (Europa) vor Ort – ein starkes Symbol für die wachsende europäische Zusammenarbeit im Bereich offener Technologien.
Digitale Souveränität ist kein technisches Projekt
Der Gipfel verdeutlicht, dass technologische Unabhängigkeit weit über Fragen von Software oder Infrastruktur hinausgeht. Souveränität entsteht durch die Entscheidung, Technologie nachvollziehbar, überprüfbar und gemeinschaftlich zu gestalten. Offene Systeme schaffen Vertrauen, weil sie sich prüfen lassen. Sie fördern Innovation, weil sie geteilt werden dürfen und sie stärken Europa, weil sie auf Kooperation statt auf Abhängigkeit setzen.
Technologische Abhängigkeit ist immer auch eine Frage politischer Stabilität. Wer die Kontrolle über seine digitalen Grundlagen verliert, gibt ein Stück Selbstbestimmung auf. Digitale Souveränität bewahrt diese Freiheit, als technisches, wirtschaftliches und demokratisches Gut.
Open Source ist damit kein Nischenmodell, sondern ein europäisches Zukunftsversprechen, getragen von Werten.
Verantwortung für die digitale Gesellschaft
Für Unternehmen wie die Heinlein Gruppe bedeutet digitale Souveränität gelebte Verantwortung. Offene Software, transparente Entwicklungsprozesse und Hosting in deutschen Rechenzentren stehen für einen Weg, der ökologische, gesellschaftliche und sicherheitspolitische Anforderungen miteinander verbindet. So entsteht technologische Unabhängigkeit, die mit europäischen Werten vereinbar ist – frei von intransparenten Strukturen und außereuropäischen Zugriffen.
Wenn Offenheit magisch wird
„The Magic of Open Source“ – wenn der eigentliche Zauber in der Idee selbst liegt: In der Freiheit, Wissen zu teilen. In der Verantwortung, es sicher zu gestalten. Und im Vertrauen, dass Offenheit Europas digitale Zukunft stärken kann.
Der Summit zeigt, dass digitale Souveränität kein Randthema mehr ist, sondern ein zentraler Baustein europäischer Selbstbestimmung. Wenn Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam handeln, entsteht die Grundlage für eine digitale Zukunft, die unabhängig, sicher und wertebasiert ist.
Die Teilnahme am Summit on European Digital Sovereignty ist nur auf Einladung möglich. Alle Interessierten können das Programm im Livestream verfolgen.
Weitere Infos zum Summit: https://bmds.bund.de/aktuelles/eu-summit

