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Open Source im Fokus: Heinlein Gruppe beim 5. Thüringer E-Government-Kongress

Am 16. September 2025 lädt das Thüringer Ministerium für Digitales und Infrastruktur zum 5. Thüringer E-Government-Kongress nach Erfurt ein. Der Kongress gilt als zentrale Austauschplattform für Mitarbeitende und Entscheider aus Verwaltungen und öffentlichen Einrichtungen in Thüringen. Rund 500 Teilnehmende aus Kommunen, Landesbehörden sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft werden erwartet, um gemeinsam Perspektiven für eine souveräne und zukunftsfähige Verwaltungsdigitalisierung zu diskutieren.

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Panel zu Open Source und digitaler Souveränität

Ein Schwerpunkt des diesjährigen Programms ist das Thema „Digitale Souveränität“. In diesem Kontext nimmt Jutta Horstmann, Co-CEO der Heinlein Gruppe und Mitglied des Thüringer Digitalbeirats, um 9:10 Uhr an dem Panel "Proprietäre vs. Open-Source-Software (eine Gegenüberstellung mit Vor- und Nachteilen)" teil. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung, Politik und IT-Wirtschaft diskutiert sie Chancen und Herausforderungen beider Ansätze.

Im Zentrum steht dabei die Frage, welche Rolle Open Source für die digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung spielen kann. Während proprietäre Softwarelösungen Stabilität, Supportstrukturen und Haftungssicherheit versprechen, bieten Open-Source-Alternativen vor allem Unabhängigkeit, Transparenz und langfristige Gestaltungsfreiheit – ohne dabei auf Stabilität, Supportstrukturen und Haftungssicherheit verzichten zu müssen. Der Diskurs zielt darauf ab, Handlungsempfehlungen für Bund, Länder und Kommunen abzuleiten und Wege für eine nachhaltige, unabhängige IT-Infrastruktur aufzuzeigen.

Politische und technologische Weichenstellungen

Die Diskussion greift aktuelle Entwicklungen auf: Bund und Länder verfolgen verstärkt Open-Source-Strategien, und auch Thüringen hat in seinem Koalitionsvertrag sowie im E-Government-Gesetz den Einsatz offener Standards fest verankert. Damit sollen Abhängigkeiten von marktbeherrschenden Anbietern verringert und zugleich Innovation, regionale Wertschöpfung und Flexibilität gefördert werden.

Die Panelteilnehmenden beleuchten dabei nicht nur die technischen Aspekte, sondern auch die kulturellen Voraussetzungen. Denn digitale Souveränität gelingt nur dann, wenn Verwaltungen nicht allein Werkzeuge austauschen, sondern auch Prozesse modernisieren und eine offene, kollaborative Kultur etablieren.

OpenTalk auf dem Kongress

Auch OpenTalk ist als Teil der Heinlein Gruppe auf dem Kongress vertreten. Am Messestand haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit unsere Open-Source-Videokonferenzlösung kennenzulernen. OpenTalk steht für Sicherheit, Transparenz und digitale Souveränität – Eigenschaften, die in der öffentlichen Verwaltung zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Mit einer modernen Architektur, hohen Datenschutzstandards und innovativen Funktionen bietet OpenTalk eine leistungsfähige Alternative zu proprietären Videokonferenzdiensten. Die Lösung ist sowohl als SaaS als auch On-Premises verfügbar und unterstützt Verwaltungen dabei, ihre Kommunikationsinfrastruktur souverän und unabhängig zu gestalten und ist bereits erfolgreich in Thüringen unter dem Namen ThMeet in der Landesverwaltung im Einsatz.

Der 5. Thüringer E-Government-Kongress bietet eine wertvolle Gelegenheit, den Austausch zwischen Verwaltung, Politik und IT-Wirtschaft zu vertiefen – Sprechen Sie uns gerne an! 

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